Wie SOFTENOL® hilft die Pandemie zu bekämpfen

18. März 2021

Die Corona-Pandemie hält weiterhin die Menschheit in Atem. Und eigentlich wollten wir dieses strapazierte Thema nicht weiter bemühen, aber unser SOFTENOL® hilft bei der Bekämpfung der Pandemie – ein guter Grund erneut einen Blick in diesen Bereich zu werfen.

Corona entwickelte sich mit unfassbarer Wucht zu einer Pandemie und brachte die Welt zum Stocken. Schnell reifte die Erkenntnis, dass Hygienemaßnahmen allein kein Mittel sind, um das Virus zu bekämpfen. Die aktuelle Hoffnung ist, flächendeckend zu impfen, sodass der Virus keine Chance hat Mutationen zu bilden. Dafür wurden bereits einige vielversprechende Impfstoffe freigegeben, die aktuell auf dem Weg in die Impfstationen sind.

Doch gerade der Transport der Impfstoffe ist eine logistische Herausforderung! Ohne Zufuhr von Strom muss eine konstante Temperatur von -70° C gewährleistet werden. Das Unternehmen Schaumaplast Reilingen GmbH hat das frühzeitig erkannt und an einer entsprechenden Styroporbox geforscht. Das Ergebnis ist eine Kiste, die unter Einsatz von Trockeneis den Anforderungen Stand hält.

Für diese Höchstleistung wird dem Styropor alles abverlangt. Denn um das Kühlniveau ohne Zufuhr von Strom und bei Transportwegen von bis zu fünf Tagen konstant zu erreichen, müssen alle Faktoren perfekt zueinander passen. Hinzu kommt der Anspruch, dass wiederholte Stürze der Box aus mehreren Metern Höhe keine Beschädigungen hervorrufen dürfen. Selbst kleinste Risse im Material beeinflussen die Kühlleistung und damit die Wirksamkeit des Impfstoffes.

Das Ausgangsmaterial der Kühlboxen ist ein Granulat, das in der EPS Produktion zu Formteilen verarbeitet wird. Durch die Beschichtung des Granulats können die Eigenschaften des Fertigprodukts, wie Stabilität, Dichtigkeit, Dichte oder Absorptionsfähigkeit beeinflusst werden. An dieser Stelle kommt unsere Produktreihe SOFTENOL® zum Einsatz. Durch die Mischung verschiedener SOFTENOL® Komponenten, entstehen sogenannte Blends, die auf das Granulat aufgebracht werden und dem finalen Produkt die gewünschten Eigenschaften verleihen.

Wir sind stolz, dass für dieses technisch bis ins Detail durchdachte Produkt unsere Rohstoffe zum Einsatz kommen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Wir haben zwar nicht das Vakazin erfunden, aber mit unseren hochwertigen Produkten leisten wir unseren Beitrag: Der Impfstoff erreicht das Ziel unversehrt und die Pandemie wird bekämpft.

Unter den folgenden Links finden Sie die Beiträge des RNF und des SWR. Alles rund um unser SOFTENOL® erfahren Sie direkt von uns – wir freuen uns auf Sie!

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Dr. Andreas Wintzer

Dr. Andreas Wintzer ist als Technical Product Manager der Business Unit Technical Applications bei IOI Oleo GmbH tätig. Er hat Chemie an der TU Dortmund studiert und mit Schwerpunkt „technische Chemie“ vor allem im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe umfassende Kenntnisse erworben, die er bei IOI perfekt zum Einsatz bringen kann. Vor seiner Tätigkeit für IOI Oleo GmbH absolvierte Andreas ein Trainee Programm bei der European Space Agency in den Niederlanden und sammelte im Anschluss Produktionserfahrung als Technologe in der Papierfabrik Hagen, damals zugehörig zum Stora Enso-Konzern. Andreas mag Sport, fährt regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit und verbringt seine Freizeit am liebsten mit seiner Familie oder Freunden.